Logo heiEDITIONS

Genuin digital entstandene Texte

Blockelemente

Als Blockelemente bezeichnen wir bei born-digital-Inhalten solche Elemente, die unterhalb der Ebene makrostruktureller Gliederungseinheiten (<front>, <body>, <back>, <div>) als Textcontainer fungieren oder ggf. zur weiteren Strukturierung ihnen untergeordneter Blockelemente dienen.

TO DO

Zitate

Zitate, also markierte Textübernahmen als anderen Texten, können entweder Blöcke darstellen (die dann ihrerseits z. B. Absätze oder Verse enthalten oder direkt Textinhalt tragen können) oder Teil des Fließtextes sein. Dieser Unterscheidung dienen die folgenden beiden Klassen, die an @ana angegeben werden können:

hc:BlockQuotation ( ›Blockzitat‹ ):

hc:RunInQuotation ( ›Fließtextzitat‹ ):

Je nach Art des Textes, aus dem ein Zitat übernommen wird, kann außerdem die Verwendung der folgenden Klassen sinnvoll sein (ebenfalls an @ana):

hc:PrimarySourceQuotation ( ›Zitat aus Primärtext‹ ): Zitat aus einer historischen Quelle (d. h. einem historischen Primärtext), in der Regel in einer historischen Originalsprache.

hc:PrimarySourceTranslationQuotation ( ›Zitat aus übersetztem Primärtext‹ ): Zitat aus der modernen Übersetzung einer historischen Quelle (d. h. eines historischen Primärtextes).

hc:SecondaryLiteratureQuotation ( ›Zitat aus Sekundärliteratur‹ ): Zitat aus der Sekundärliteratur, d. h. aus herangezogenen Forschungspublikationen.

Auszeichnung im Fließtext

Anzeige von Bildern und Tabellen

[... Kontext fehlt ...]

Bilder und Tabellen können entweder fest im Kontext des sie umgebenden Inhalts verortet sein, sodass sie in einem fixierten Zusammenhang mit dem vorangehenden und nachfolgenden Inhalt stehen, oder sie können unabhängig von konkreten Textstellen sein und zu einem Text in einer freieren, begleitenden Rolle in Beziehung stehen. Im ersteren Fall sind sie eindeutig Teil des Textes, im letzteren begleiten sie den Text eher ›von außen‹. Diese Unterscheidung kann durch die Verwendung der folgenden Klassen am Attribut @ana eines <figure> bzw. <table> zum Ausdruck gebracht werden:

hc:ConnectedFigure ( ›verbundene Abbildung‹ ): Abbildung, die in einem bestimmten fixierten Zusammenhang mit vorangehendem und nachfolgendem Inhalt Teil einer Expression ist.

hc:ConnectedTable ( ›verbundene Tabelle‹ ): Tabelle, die in einem bestimmten fixierten Zusammenhang mit vorangehendem und nachfolgendem Inhalt Teil einer Expression ist.

hc:DetachedFigure ( ›unverbundene Abbildung‹ ): Abbildung, die in keinem bestimmten fixierten Zusammenhang mit vorangehendem und nachfolgendem Inhalt Teil einer Expression ist.

hc:DetachedTable ( ›unverbundene Tabelle‹ ): Tabelle, die in keinem bestimmten fixierten Zusammenhang mit vorangehendem und nachfolgendem Inhalt Teil einer Expression ist.

Wenn ein <figure> oder <table> keine dieser Angaben tragen, wird implizit davon ausgegangen, dass die Position des Elements im umgebenden Kontext relevant ist, also dass es sich um eine Instanz von › hc:ConnectedFigure ‹ bzw. › hc:ConnectedTable ‹ handelt.

Bei der Visualisierung in einem Viewer von ›heiEDITIONS‹ werden bei genuin digital entstandenen Texten Bilder und Tabellen normalerweise aus dem Fließtext ausgelagert und in einem dedizierten Medienbereich gesondert eingeblendet. Bei Instanzen von › hc:DetachedFigure ‹ und › hc:DetachedTable ‹ muss es auch zwingend so sein, weil die Präsentation an einer konkreten Textstelle irreführend sein könnte. Ist hingegen der Kontext eines <figure> oder <table> relevant (also bei › hc:ConnectedFigure ‹ bzw. › hc:ConnectedTable ‹), ist es einem Autor freigestellt, die direkte Visualisierung eines Bildes oder einer Tabelle an der Stelle des entsprechenden Elements im TEI-Dokument vorzugeben oder die Auslagerung des direkten Inhalts und dessen Ersetzung durch einen verweisenden Platzhalter zu wählen. Das Letztere ist voreingestellt. Nur wenn also ein Bild oder eine Tabelle direkt als solche mitten im Text eingeblendet werden sollen, ist eine explizite Angabe am Attribut @rendition notwendig:

hc:Embedded ( ›eingebettet‹ ): Präsentation eines visuellen Gegenstands, typischerweise einer Abbildung oder einer Tabelle, an einer spezifischen Textstelle durch direkte Einbettung des Inhalts (z. B. des Bildes oder der Tabelle) in den umliegenden Text (im Unterschied zu einer etwaigen Auslagerung außerhalb des Textes und der Ersetzung des Inhalts durch einen verweisenden Platzhalter).

[... Fortsetzung folgt ...]

decoration